Rettungshundestaffeln helfen bei der Suche nach vermissten Personen (z. B. verwirrten Menschen) in der Fläche, sowie auch bei Verschüttungen durch Gasexplosionen oder Erdbeben. Sie sind in die Einsatz- und Alarmpläne des Landesverbandes, der Kreisverbände sowie der Rettungsleitstellen einbezogen. Die Rettungshundeführer*innen sind als Einsatzkräfte des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuzes Mitglied der jeweiligen DRK-Bereitschaft.

Unsere Helfer*innen in der Rettungshundearbeit sind Teil des Sanitätsdienstes des Deutschen Roten Kreuz und Mitglieder der jeweiligen DRK-Bereitschaft (ihres Ortsvereins). Sie nehmen grundsätzlich wie allen anderen Angehörigen der Bereitschaften am regulären Dienst teil. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Rettungshundeführer*innen ein zeitaufwendiges Ausbildungs- und Trainingsprogramm mit den Rettungshunden durchführen. Die Hunde bilden mit ihren jeweiligen Retttungshundeführer*innen eine Einheit. Sie leben und arbeiten gemeinsam.
Die drei Standbeine der Rettungshundearbeit sind:
Außerhalb ihrer Dienstzeit leben Rettungshunde als normale Haus- und Familienhunde bei ihren Hundeführer*innen und werden von diesen unter professioneller Anleitung zu Rettungshunden ausgebildet.
Der Einsatz von Rettungshunden spielte in den beiden Weltkriegen vornehmlich in Sanitätseinheiten eine große Rolle und wurde jedoch seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland (mit Ausnahme der Bergwacht) im Deutschen Roten Kreuz nur noch von einigen Individualisten und Spezialisten betrieben. Die langjährigen Bemühungen von Einzelnen, die ihre gut ausgebildeten Suchhunde in den Dienst des Roten Kreuzes gestellt haben, wurde schließlich belohnt.
Du möchtest dich im Zivil - und Katastrophenschutz engagieren oder interessierst dich generell für ein Ehrenamt beim Roten Kreuz in Rheinland-Pfalz? Einfach das Kontaktformular ausfüllen und wir melden uns gern bei dir.