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care for future - DRK-Mitarbeitendensicherung durch Quereinstieg / Auftaktveranstaltung im Westerwald

Personalsuche, Personalfindung, Personalsicherung – das Thema Fachkräfte bestimmt die öffentliche Diskussion. Der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz geht gemeinsam mit der contec GmbH und weiteren Kooperationspartner*innen neue Wege.

Ziel ist es, die Berufs(neu-)orientierung von potenziellen Quereinsteigenden mithilfe des care4future-Ansatzes in Form von gemeinsamen Projekten in Theorie und Praxis zu fördern. Insbesondere wird dadurch die Wieder- und Quereinstiegsmöglichkeit sowie die Berufsfähigkeit von Menschen, die sich beruflich um- und neuorientieren wollen, verbessert.

Die Auftaktveranstaltung fandim Westerwald statt. Mit an Bord sind bereits das DRK-Haus für Jugend- und Familienhilfe Westerwald, das DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen, das DRK-Bildungszentrum für Gesundheitsberufe Hachenburg gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Neuwied und der Bildungsakademie Pflege Neuwied.

Ziel der Kooperierenden ist es unter anderem, voneinander zu lernen, Synergieeffekte zu erzielen, neue Zielgruppen zur Personalgewinnung zu erschließen und soziale Berufe, Aus- und Weiterbildungen attraktiver zu machen.

Rund 20 Interessierte aus dem Pflege- und Sozialumfeld sowie poltiische Vertreter kamen zum Austausch in das DRK-Seniorenzentrum Altenkirchen. EInrichtungsleiter Andreas Artelt begrüßte die Gäste und übergab das Wort an Anke Marzi, Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. "Alles muss erst wachsen, bevor man ins Handeln kommt", sagte Marzi zum Projektstart. Sie appellierte an die Anwesenden gemeinsam öffentlich positive Botschaften für die Bereiche Pflege und Soziale Arbeit zu setzen. Klaus Schneider, Kreisbeigeordneter im Kreis Altenkirchen, der stellvertretend für Landrat Dr. Peter Enders an der Veranstaltung teilnahm, betonte: "Ich wünsche dem Netzwerk ein gutes Miteinanden und hoffe auf viele gute Ideen. Wir müssen uns ehrlich gemeinsam auf den Weg machen, um die Zukunft in unserem Kreis gut zu gestalten." Im Anschluss stellten sich die Projektpartner*innen vor und erste Quereinsteigerinnen berichteten von ihren Erfahrungen. "Ja, es ist schwierig alles unter einen Hut zu bringen, aber auf jeden Fall machbar", unterstrich Jennifer Lehmann. 

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