Die angespannte Hochwassersituation in Deutschland vor einigen Wochen rief bei vielen Menschen die Bilder und Erinnerungen an die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen im Juli 2021 in Erinnerung. Andauernder Starkregen führte damals zu Überflutungen mit teils verheerenden Folgen für die Anwohnenden der betroffenen Regionen. Die Katastrophe und die damit verbundenen, bis heute andauernden Auswirkungen machen deutlich, wie wichtig es ist, den Bevölkerungsschutz in Deutschland zu stärken, um gut auf Extremwetter vorbereitet zu sein.
Vor diesem Hintergrund luden die rheinland-pfälzischen und nordrhein-westfälischen Landesverbände des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie die Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe am 16. Februar 2024 zur 4. Fluthilfekonferenz in die Bundesakademie für Bevölkerungsschutz und Zivile Verteidigung nach Bad Neuenahr-Ahrweiler ein. Leitungs- und Führungskräfte aus Hilfsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden, Gruppen der ungebundenen Helfer*innen sowie den Bundes-, Landes-, und Kommunalbehörden tauschten sich unter dem Motto „Gemeinsam stark in Katastrophen“ zum zukünftigen Umgang mit Naturkatastrophen aus.
Anke Marzi, Vorstandsvorsitzende des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz anlässlich der überregionalen Zusammenkunft: „Bereits in der Akutphase waren wir gemeinsam mit vielen Partnerinnen und Partnern vor Ort, um Hilfe zu leisten. Aktuell sind wir mit weiteren Hilfsorganisationen sowie Wohlfahrtsverbänden nach wie vor in den betroffenen Regionen im Bereich des Wiederaufbaus im Einsatz. Da jederzeit mit Naturereignissen dieser Größenordnung zu rechnen ist, geht unser Blick auch in Richtung Zukunft. Denn es gilt gut auf Vorkommnisse dieser Art vorbereitet zu sein und vorhandene Strukturen weiter auszubauen. Wir blicken daher mit großem Dank auf die positive Zusammenarbeit miteinander und den konstruktiven Austausch heute.“
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