Die Angebote:

• Prävention von sexualisierter Gewalt im Kontext Flucht und Unterbringung;
• FGM/C: Weibliche Genitalverstümmelung im Zusammenhang mit Flucht und Asyl: Vorkommen und soziokulturelle Hintergründe, proaktive und kultursensible Beratung und Unterstützung;
• Antidiskriminierungstraining im Kontext von Flucht und Asyl;
• Was tun, damit´s nicht brennt? Prävention und Intervention bei rassistischen Mobilisierungen im Zusammenhang mit der Unterbringung von geflüchteten Menschen;
• Sensibilisierung zur besonderen Situation der LSBTI geflüchteten Menschen.

Das DeBUG-Projekt arbeitet mit einer breiten Definition von Gewalt, die über  physische  Gewalt hinausgeht. Vor diesem Hintergrund greift das Projekt diverse Gewaltformen wie z.B. Menschenhandel, Suizid oder rechte und rassistische Gewalt auf.

DeBUG ist ein Projekt der Wohlfahrtsverbände Paritätischer Gesamtverband, Deutscher Caritasverband, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonie Deutschland. Das Projekt verfolgt das Ziel, durch Multiplikator*innen für Gewaltschutz in sieben regionalen Kontaktstellen die Unterkünfte für geflüchtete Menschen sowie die für die Unterbringung zuständigen Behörden bei der Verbesserung von Gewaltschutz in den Unterkünften zu unterstützen. Nachdem eine achte DeBUG-Kontaktstelle dieses Jahr in Bayern entstanden ist, ist das DeBUG-Projekt nun in allen Bundesländern vertreten.

Die DeBUG-Angebote umfassen u.a. bedarfsorientierte Unterstützung bei der Durchführung von Risiko- und Ressourcenanalyse und der Erarbeitung und Umsetzung von Gewaltschutzkonzepten, sowie die Organisierung von Sensibilisierungsmaßnahmen wie gewaltschutzbezogenen Fachveranstaltungen und Schulungen.   

Im August dieses Jahres hat die DeBUG-Kontaktstelle, die in Trägerschaft des DRK Landesverband Rheinland – Pfalz e.V. ist, , in Kooperation mit weiteren DuBUG-Kontaktstellen eine zweitägige Online-Fachtagung zum Thema rechte und rassistische Gewalt gegen geflüchtete Menschen und deren Unterkünfte ausgerichtet. 

Die Online-Seminare richten sich an Mitarbeiter*innen in der ambulanten und stationären Arbeit mit geflüchteten Menschen sowie an zuständige Mitarbeiter*innen in Kommunalen- und Landesbehörden. Das DeBUG-Projekt ist trägeroffen, weshalb alle Angebote für alle Träger gleich zugänglich sind.  

Weitere Informationen zu den Online-Seminaren sowie die Anmeldung finden Sie unter >>