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25 Jahre Freiwilliges Soziales Jahr im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz – Meilensteine einer Erfolgsgeschichte

„Ich würde es immer wieder machen“, sagt Eva Thull-Helders, heute Referentin Kindertagesbetreuung im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz. Sie war es die 1996 vor 25 Jahren als Bildungsreferentin mit der ersten Seminargruppe gestartet und in den nachfolgenden Jahren mit weiteren Kolleg*innen das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Landesverband weiter ausgebaut hat. 2021 sind die Freiwilligendienste mit Freiwilligem Sozialen Jahr, Bundesfreiwilligendienst und Bundesfreiwilligendienst 27plus ein großer Einsatz- und Tätigkeitsbereich des rheinland-pfälzischen Roten Kreuzes.

Beim Online-Pressegespräch machten sich Menschen, die auf unterschiedlichsten Wegen in das Team Freiwilligendienste gekommen sind – ob als Freiwillige*r, Teamer*in, Honorarkraft oder Bildungsreferent*in auf die Spuren „25 Jahre FSJ Rotes Kreuz Rheinland-Pfalz“. Alle von ihnen seit heute noch in den Freiwilligendiensten oder im Roten Kreuz tätig. Mit dabei auch Ines Nolden, eine Freiwillige der ersten Stunde, die heute mit ihrer Familie in London lebt.

Anke Marzi, Vorstandsvorsitzende im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, blickte auf die Meilensteine in der 25-jährigen Entwicklung zurück. Was mit einer Mitarbeiterin begann ist heute zu einem Team aus 23 pädagogischen Fachkräften und fünf Verwaltungskräften mit der Hauptstelle in Mainz und vier Regionalstellen in Kaiserslautern, Koblenz, Trier und Worms angewachsen. Tausende Freiwillige haben mittlerweile ihren Freiwilligendienst absolviert in nunmehr 60 Einsatzbereichen absolviert, und jedes Jahr kommen viele weitere dazu.

Was das besondere am Freiwilligendienst und dem Roten Kreuz ist und was die Mitarbeitenden motiviert und antreibt – das haben alle in prägenden O-Tönen berichtet:

„Das FSJ hat mein Leben entscheidend geprägt und mich sehr weiterentwickelt.“ (Ines Nolden, FSJlerin der ersten Stunde)

„Nach dem Freiwilligen Sozialen Jahr wusste ich was ich will. Die Entscheidung ein FSJ zu machen, habe ich nie betreut.“ (Julia Gatto, Bildungsreferentin im Team Freiwilligendienste des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz in Mainz)

„Die Tätigkeit als DRK-Bildungsreferent war für mich eine neue Herausforderung. Dadurch habe ich erfahren welches Potenzial und welche Perspektiven das Rote Kreuz bietet.“ (Philip Iffland, Referent Soziales Ehrenamt im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, startete als Bildungsreferent im Team Freiwilligendienste in Mainz)

„Der Freiwilligendienst hat einen hohen persönlichkeitsbildenden Charakter und ermöglicht Arbeitswelten kennenzulernen. Es ist in Ordnung planlos und offen in die Zukunft zu gehen.“ (Jacob Bremicker, heute Leiter DRK-Freiwilligendienste im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz in Mainz, vorher FSJler, Teamer und Bildungsreferent)

„Als Bildungsreferentin kann ich das machen, was ich am meisten liebe: Mit jungen Menschen zusammenzuarbeiten, sie auf ihrem Weg zu unterstützen und mit ihnen gemeinsam Themen erarbeiten.“ (Denise Mersinger, Bildungsreferentin im Team Freiwilligendienst im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Regionalstelle Kaiserslautern)

„Die Tätigkeit in den Freiwilligendiensten bietet mir die Möglichkeit mit jungen Menschen außerschulisch zu arbeiten und mit ihnen auch kritische Themenfelder zu beleuchten.“ (Marco Hörnig, Bildungsreferentin im Team Freiwilligendienste im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz, Regionalstelle Worms)

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