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Weltrotkreuztag: Rotkreuzler setzen Zeichen der Menschlichkeit

Das Rote Kreuz feiert mit dem Weltrotkreuztag am 8. Mai den 192. Geburtstag des Gründervaters Henry Dunant. DRK-Präsident Rainer Kaul und die beiden DRK-Vorstände Anke Marzi und Manuel Gonzalez nehmen diesen Tag zum Anlass, den rund 16.000 ehrenamtlichen Helfern und über 10.000 hauptberuflichen Mitarbeitenden für ihren Einsatz COVID-19 zu danken.

Gemäß dem Rotkreuz-Leitsatz „Hilfe nach dem Maß der Not“ zeigt sich, wie kompetent das rheinland-pfälzische Rote Kreuz sich vor Ort bei der Bekämpfung von COVID-19 engagiert. „Wir sind dankbar für dieses großartige Engagement der Rotkreuzler, aber auch vieler Spender, Förderer, Mitglieder und Unterstützer,“ betonen Kaul, Marzi und Gonzalez. „Die COVID-19-Krise zeigt uns, wie lebenswichtig solidarisches und mitmenschliches Handeln ist. Wir sind stolz, als Rotes Kreuz dazu einen wesentlichen Beitrag zu leisten.“Schon zu Beginn der Coronaviruskrise betreuten Helferinnen und Helfer des rheinland-pfälzischen Roten Kreuzes in der Germersheimer Südpfalz-Kaserne rund 120 China-Rückkehrer in der Quarantäne. Die Hotline Fieberambulanz wird seit Mitte März im Auftrag des Gesundheitsministeriums und Innenministeriums federführend an den Standorten der Integrierten Leitstellen vom DRK getragen. Die 20 DRK-Kollegen in Mainz und Landau haben nahezu 30.000 Bürgerinnen und Bürger weitergeholfen. Gemeinsam mit der Landesregierung Rheinland-Pfalz startete der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz Anfang April die Initiative teamRLP, die Organisationen und freiwillige Helferinnen und Helfer zusammenbringt. Derzeit haben sich über 900 Freiwillige bisher gemeldet. Vor Ort unterstützen 20 DRK-Kreisverbände mit ihren Ortsvereinen Abstrichstationen, Beprobungsstellen und Testzentren. Sechs DRK-Kreisverbände engagieren sich mit ihren Helferinnen und Helfern bei den Fieberambulanzen, 7 DRK-Kreisverbände bei den Corona-Ambulanzen. Dazu kommen u.a. die Einkaufsdienste in 12 DRK-Kreisverbänden, Lieferservice-Dienste, mobile Tafel-Aktionen, Sorgentelefone für Senioren, Nähen von Community-Masken, Hotlines für unterschiedliche Bedarfe, Unterstützung von Material-Lagezentren.
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