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Vorankündigung: Symposium „Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst“ am 4. März in Mainz

10 Jahre Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz (HiK) und Einsatzkonzept eines Multikopters im Bevölkerungsschutz stehen im Vordergrund

Seit nunmehr zehn Jahren arbeiten die Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst regelmäßig im Rahmen vieler landesweiter Projekte und Einsätze zusammen. Zeit Bilanz zu ziehen. Was ist bisher gut gelaufen? Wo gibt es Optimierungspotenziale? Und vor allem: Welchen Herausforderungen müssen sich die Hilfskräfte in der Zukunft stellen? Rainer Hoffmann, Landesbereitschaftsleiter des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz und Michael Brilmayer vom Malteser Hilfsdienst schauen gemeinsam auf „10 Jahre Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz (HiK)“ und darüber hinaus. Ein weiteres Thema, welches das Rote Kreuz und die anderen Hilfsorganisationen seit einiger Zeit beschäftigt, ist der Einsatz eines Multikopters, einer sogenannten Kamera-Drohne, bei Großschadensfällen. Diese kann dann live Bilder übertragen und übernimmt damit die Arbeit der Menschen, die sich früher in eine Gefahrenzone begeben mussten. Sie muss den Boden nicht berühren, kann Hindernisse einfach überfliegen und so hoch aufsteigen, dass sie ein ganzes Gebiet überblicken kann“, erklärt Uwe Gaspar, Mitarbeiter im Ressort Ehrenamtsförderung und Katastrophenschutz. Sie erleichtert darüber hinaus Verschüttete, Bewusstlose oder Brandherde zu finden. Das Projekt "Drohne" ist zudem ein gemeinsames der Leitungsgruppe der Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen im Katastrophenschutz (HiK). Darüber hinaus stehen beim diesjährigen Symposium „Bevölkerungsschutz und Rettungsdienst“ weitere interessante Themen wie die Zentrale Einheit Landesvorhaltung Katastrophenschutz, das Konzept „Psychosoziale Notfallversorgung im Rettungsdienst“, Gewalt gegen Einsatzkräfte oder auch die Behandlung von Schussverletzungen auf der Agenda.  Hintergrundinformation: Die Klinik für Anästhesiologie der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und das Bildungsinstitut des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. veranstalten in Kooperation mit dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur – oberste Rettungsdienstbehörde, den Ärztlichen Leitern Rettungsdienst in Rheinland-Pfalz, dem Arbeiter-Samariter-Bund, dem Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Malteser Hilfsdienst, ein Symposium der Notfallmedizin mit aktuellen und repräsentativen Themen aus dem Rettungsdienst.
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