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Tag der Pflege im DRK-Seniorenzentrum Rüdesheim

DRK-Mitarbeitende zeigen „Gesicht“ für Pflege und veranstalten Olympiade unter dem Motto „Frühlingsgefühle“ und auch Bewohner/innen sagen „DANKE“

Der „Internationale Tag der Pflege“ geht auf Florence Nightingale, Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege zurück. Dieser besondere Tag weist auf die Bedeutung der Pflegekräfte für Gesundheit und Wohlbefinden der Bevölkerung hin. Zugleich rückt er aber auch die Bedürfnisse von Patienten und Pflegebedürftigen in den Mittelpunkt, die auf die Pflege, Beobachtung und Betreuung durch das Pflegepersonal vertrauen.  Das DRK-Seniorenzentrum Rüdesheim rückt an diesem Tag die Altenpflege in den Mittelpunkt und zeigt wie wichtig, aber auch wie vielseitig das Berufsfeld ist. Der 26-jährige Oliver Willich strahlt, wenn er von seinem Tätigkeitsfeld erzählt. Seit Ende vergangenen Jahres ist er Wohnbereichsleiter in der Gerontopsychiatrie. „Mein Aufgabenfeld ist sehr vielseitig und ich habe ein tolles Team auf das ich mich immer verlassen kann“, freut sich Willich. „Und auch die Bewohnerinnen und Bewohner geben uns jeden Tag so viel zurück.“ Sein Kollege Mische Timpe ist Altenpfleger aus Berufung. „Ich habe mich mit 26 Jahren dazu entschieden meine Großmutter zu pflegen“, sagt der heute 31-jährige. Es sei eine gute Entscheidung gewesen, die ihn darin bestärkt hat, dass der Beruf des Altenpflegers das Richtige für ihn ist. „In der Pflege hat man so viele Entwicklungsmöglichkeiten, von der Stations-, Wohnbereichs-, Pflegedienstleitung- bis hin zur Einrichtungsleitung“, sagt  Mischa Timpe, der sich künftig weiterentwickeln will. Das Rote Kreuz biete Mitarbeitenden ein tolles Netzwerk und eine Welt voller Möglichkeiten, so Timpe. Für den „Tag der Pflege“ haben sich die Betreuungsassistentinnen unter Leitung von Michaela Albertz für ihre Bewohner/-innen etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Sie veranstalten eine Olympiade unter dem Motto „Frühlingsgefühle“ mit vielen Fragen, Denksportaufgaben und Liedern rund um die Jahreszeit. Geplant ist auch ein Rollstuhlparcours bei dem Hindernisse umfahren und Aufgaben gelöst werden. „Unsere Senioren freuen sich immer, wenn Bewegung auf dem Wochenplan steht. Der Gedächtnistraining-Parcours wird sehr gut angenommen“, freut sich Organisatorin Tine Fasing. Aber auch die Bewohner/-innen sagen „Danke“: Sie überreichen kleine Geschenketüten und Rosen an ihre Pflegekräfte. Einrichtungsleiterin Elies Pastrik ist stolz auf ihr Team: „Ich kann mich immer auf meine Mitarbeitenden verlassen, und die Bewohnerinnen und Bewohner spüren, dass sie ihre Arbeit gerne machen. Als Rotes Kreuz ist es für uns das vorrangigste Ziel die Arbeitsbedingungen für sie zu schaffen, die sie brauchen und ihnen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten, denn nur dann können wir, vor allem angesichts des akuten Fachkräftemangels, sicher in die Zukunft schauen.“
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