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Schulsanitäter des Stefan-George-Gymnasiums Bingen nehmen an Fortbildung im DRK-Bildungsinstitut teil und informieren sich über den neuen Beruf des Notfallsanitäters

Schulsanitäter wissen was im Ernstfall zu tun ist. Sie sind in Erster Hilfe ausgebildet und sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und während des Schulbetriebs für Sicherheit auf dem Schulgelände. Sie sind Ansprechpartner für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler, wenn es zu Notfällen kommt.

Wer aber ein guter Schulsanitäter sein will, der muss sich auch regelmäßig fortbilden – so wie jetzt die Schulsanitäter/-innen des Stefan-George-Gymnasiums in Bingen im Bildungsinstitut des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Johannes Becker, Leiter des DRK-Bildungsinstituts, freute sich über die beiden Gruppen der 16- bis 17-jährigen, und hatte für sie einen spannenden Tag vorbereitet. Die Schulsanitäter/-innen bekamen einen umfassenden Einblick in das umfassende bundesweite Rettungssystem – angefangen beim bodengebundenen Rettungsdienst über die Luft- und Wasser, bis hin zur Bergrettung. Des Weiteren informierte er die Jugendlichen über den neuen Beruf des Notfallsanitäters, der zum 1. Januar 2014 den des Rettungsassistenten abgelöst hat.  Neben der Theorie durfte natürlich auch die Praxis nicht fehlen. Gemeinsam übten die Schüler zunächst die Herz-Lungen-Wiederbelebung, und hatten später noch die Möglichkeit sich ein individuelles Training wie beispielsweise einen Verband anlegen oder das richtige Lagern zu wünschen. Hintergrundinfo: Derzeit bestehen an 155 weiterführenden Schulen in Rheinland-Pfalz Schulsanitätsdienste des Jugendrotkreuzes (JRK) mit über 1.900 ehrenamtlichen Schulsanitätern. Das JRK ist der eigenverantwortliche Jugendverband des Roten Kreuzes, bei dem sich landesweit knapp 4.200 Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 27 Jahren engagieren.
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