Rund 50 Rotkreuzler waren am Wochenende in Ingelheim im Einsatz, um Sonntagfrüh gegen 3.00 Uhr rund 100 Flüchtlinge auf dem Bahnhof in die Zeltstadt zu begleiten. Von dort ging es dann für die Flüchtlinge weiter zu den Notunterkünften Koblenz und Hahn, für später ankommende Flüchtlinge am Sonntagnacht in die Notunterkunft Kusel.
"Mit höchstem Engagement und in aller Geschwindigkeit wurden 350 Lunchpakete gepackt, Transfers organisiert, Sitzmöglichkeiten aufgebaut, um die angekündigten 450 Flüchtlinge für eine kurze Weile zu beherbergen," informierte die stv. DRK-Landesgeschäftsführerin Anke Marzi. Von Ingelheim ging die Verteilung der AfA dann in weitere rheinland-pfälzische Notunterkünfte.
Derzeit betreut das Rote Kreuz über 2.500 Flüchtlinge in den Zeltstädten Bitburg, Ingelheim, Flughafengelände Hahn, Ludwigshafen, Kusel und Koblenz.