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Rotkreuz-Präsident und Landesgeschäftsführerin beim Festakt "150 Jahre" in Landstuhl

Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des DRK-Kreisverbandes Kaiserslautern-Land betonte der rheinland-pfälzische Rotkreuz-Präsident Landrat Rainer Kaul die hervorragende Arbeit der vielen Ehrenamtlichen vor Ort. "Ehrenamt so viel wie möglich, Hauptamt soviel wie nötig," so sein Motto. Das Rote Kreuz werde heute an den gestiegenen Qualitätsansprüchen gemessen und müsse den Professionalisierungsansprüchen gerecht werden. Ein gutes Beispiel sei für ihn die hervorragende Seniorenarbeit und Angebote des Sozialen Service im DRK-Kreisverband.

Landrat Paul Junker und Dr. Peter Degenhardt, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Landstuhl würdigten die langjährige aktive Arbeit des DRK-Kreisverbandes, seiner Mitglieder, auch in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Kaiserslautern. Der Bürgermeister der Stadt Landstuhl, Ralf Hersina, wies auf den Mut der Geschäftsführung hin ein stationäres Hospiz zu bauen und seine Freude als Schriftführer des Fördervereins Stationäres Hospiz e.V. bei der Umsetzung dieses Projektes aktiv zu unterstützen. DRK-Kreisgeschäftsführer Michael Nickolaus tauchte mit einer Zeitreise in die Geschichte des DRK-Kreisverbandes ein. Die Idee, Hilfe im Zeichen der Menschlichkeit zu leisten, wirke auch heute noch - nicht zuletzt in den sieben Grundsätzen der Rotkreuzbewegung. Ein herzlicher Dank ging von der Lokal-Prominenz auch an den DRK-Kreisvorsitzenden Rolf Künne, der sich nun aus seinem Amt verabschieden wird.
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