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Rotes Kreuz: Stabwechsel in der Landesgeschäftsführung

Das Präsidium des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz e.V. hat heute den DRK-Landesgeschäftsführer Norbert Albrecht nach 39-jähriger Tätigkeit beim Roten Kreuz verabschiedet. Sein Ausstieg in den wohlverdienten Ruhestand erfolgt zum 30. September 2016. Die Nachfolge im Vorstand übernehmen ab 1. Oktober Anke Marzi (Vorstandsvorsitzende, DRK-Landesgeschäftsführerin) und Manuel González (Vorstand).

Anke Marzi ist seit 2012 stv. DRK-Landesgeschäftsführerin im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V.. In dieser Funktion koordinierte sie im letzten Jahr vor allem die Flüchtlingshilfe des rheinland-pfälzischen Roten Kreuzes, bei der 70 Prozent aller Plätze in Notunterkünften in Trägerschaft des Roten Kreuzes lagen. Die studierte Sozialpädagogin ist zudem seit 1998 Bereichsleiterin Soziale Arbeit/Bildung. In ihrer Verantwortung liegt der Auf- und Ausbau der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe als neues Geschäftsfeld mit mittlerweile rund 10 nicht-selbstständigen Einrichtungen. Hinzukommen Projekte wie „Gesund im Job“, der Aufbau- und Ausbau der Altenpflege- und Erzieherschule in Alzey/Kaiserslautern, des Freiwilligendienstes und der Bereiche Migration, Integration und Soziales Ehrenamt. Marzi vertritt den DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V. im Aufsichtsrat des DRK-Sozialwerks Bernkastel-Wittlich gGmbH (seit 2014), im Landesbeirat für Familienpolitik (seit 2006) und war stv. Vorsitzende des Landesjugendhilfeausschusses. Die Begleitung, Unterstützung der rheinland-pfälzischen DRK-Kreisverbände und die Verbandsentwicklung liegen ihr vor allem am Herzen. Marzi ist seit 1990 Mitarbeitende im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz.

Manuel González war seit 2006 zunächst als Interimsgeschäftsführer, seit 2008 als Geschäftsführer im DRK-Kreisverband Hochtaunus e.V. tätig. Zusätzlich oblag ihm seit 2007 die Geschäftsführung der DRK-Altenwohn- und Pflegeheim Kaiser-Friedrich-Haus GmbH in Kronberg. Der studierte Betriebswirt sanierte finanziell und organisatorisch den Gesamtverband, als Bereichsleiter Soziale Dienste (2001-2006) die Sozialstation des DRK-Kreisverbandes Hochtaunus. Neubau der Tagepflege, Neuausrichtung des Rettungsdienstes mit Bau von Rettungswachen, Optimierung von Prozess- und Produktqualität, Bauprojekte in der stationären Pflege, Zertifizierung bzw. Anerkennung der betrieblichen Aus- und Fortbildung waren nur einige Schwerpunkte seiner Tätigkeit beim DRK-Kreisverband Hochtaunus, bei dem er bereits 1991 als gelernter Rettungsassistent startete. Ehrenamtlich engagiert sich González seit 1982 im Roten Kreuz.

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