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Resilienz von Kindern mit Fluchterfahrung stärken

Mit Freude erhielten heute 15 Teilnehmende der modularen Fortbildung "Kinder mit Fluchterfahrung in DRK-Betreuungsangeboten" ihr Abschluss-Zertifikat. Ziel der Fortbildung war es, Grundlagen der Traumapädagogik, Bindungstheorie und Resilienzstärkung kennen zu lernen und in der Praxis das eigene pädagogische Handeln zu reflektieren.

Geflüchtete Kinder sollen beste Chancen für ihre weitere Entwicklung und spätere gesellschaftliche Teilhabe erlangen. Dafür ist es besonders wichtig, ihnen den Besuch von Kindertageseinrichtungen zu ermöglichen und ihnen pädagogisches Fachpersonal zur Seite zu stellen, das bestimmte Verhaltensweise als Folge traumatischer Erfahrungen erkennt und sie unterstützt, Erlebtes zu verarbeiten. In drei Modulen haben die Teilnehmenden sich u.a. mit den Themen Flucht- und Migrationserfahrung, deren Folgen auf die kindliche Entwicklung, Chancen traumapädagogischer Ansätze, Empathie, Resilienz, Emotionsregulierung, Selbstberuhigungstechniken und Imaginationsübungen, Elternarbeit und Gesprächsführung beschäftigt. Die Fortbildung fand in Kooperation mit dem Bayrischen Roten Kreuz statt. Eine Förderung erfolgte von seiten der Röchling Stiftung.
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