Des Weiteren erfuhr Minister Schweitzer, dass es im BBW Worms nicht nur um die fachliche Arbeit in den Ausbildungsstätten geht. Gemeinsam mit Sozialpädagogen, Psychologen, Heilpädagogen und Erziehern arbeiten die Jugendlichen auch an ihrer Persönlichkeit. „Es ist auch künftig unser Bestreben, als Bildungsdienstleister mittels zukunftsorientierter Berufe und Wirtschaftsnähe, inklusiver Ansätze und einer sehr kundenorientierten Arbeit dazu beizutragen, dass unsere Auszubildenden eine Chance auf echte Teilhabe am beruflichen und sozialen Leben erhalten“, unterstrich der neue Leiter des DRK-Berufsbildungswerkes Worms Jürgen Wonn. Durchschnittlich bildet das BBW Worms 250 junge Menschen mit schweren Lernbehinderungen und psychischen Problemen aus und integriert diese mit einer Quote von fast 70 Prozent über fast drei Jahrzehnte hinweg in den ersten Arbeitsmarkt.
Hintergrundinfo:
Das DRK-Berufsbildungswerk Worms fördert junge Menschen, die für eine erfolgreiche Berufsausbildung besondere Unterstützung brauchen. Dazu stehen Plätze für Ausbildung und Berufsvorbereitung in modernen Werkstätten und der eigenen Berufsschule sowie Plätze im jugendgerechten Wohnen zur Verfügung. Aber auch in der Freizeit wird den Auszubildenden mit Cafeteria, Disco, Kraftraum, Internetcafé, Sporthalle, Fußball, Bogenschießen und vielem mehr viel Abwechslung geboten.