Mainz. Auch junge Menschen machen sich Gedanken über die Folgen des Klima-wandels, denn schließlich sind sie es, die noch lange damit leben müssen. – Die Klima-Kampagne „Klimahelfer – Änder’ was, bevor’s das Klima tut!“ des Jugendrotkreuzes (JRK) fragt deshalb: Was können Kinder und Jugendliche in Deutschland und weltweit tun, um sich vor Hitze, Starkstürmen oder Hochwasser oder anderen Naturkatastrophen zu schützen?
Diesen Fragen ging der erste Thementag „Werdet Klimahelfer“ nach, den das rheinland-pfälzische JRK nun in Mainz veranstaltet. Die jungen Rotkreuzler erhielten dabei prominente Unterstützung von Eveline Lemke, rheinland-pfälzische Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, die die Schirmherrschaft übernimmt. „Es ist wunderbar mit welchem Engagement und Freude die Kinder und Jugendlichen an ein so schwieriges Thema herangehen. Während wir Erwachsenen oft zu lange über Probleme reden, packt das Jugendrotkreuz diese einfach an“, lobte Lemke den Einsatz und zollt den jungen Rotkreuzlern großen Respekt. Auch DRK-Landesgeschäftsführer Norbert Albrecht verfolgt die Arbeit des Jugendrotkreuzes mit großer Anerkennung und sagt die Unterstützung des Erwachsenenverbandes zu: „Wenn junge Menschen sich für herausragende Projekte engagieren, ist es unsere Pflicht sie nach allen Kräften zu unterstützen.“
Der Tag richtete sich an alle Gruppenleiter, JRKler der Stufe I (6-12 Jahre) und der Stufe II (ab 12 Jahre) sowie Schülerinnen und Schüler im Schulsanitätsdienst (SSD) und Kooperationslehrer. Auf dem Programm standen zahlreiche Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Themen rund um Klima und Bevölkerungsschutz. Zudem gab es einen Wissens-Parcours mit Stationen zu Klimawandel, Klimaanpassung und Fragen zur Kampagne. – Alle Infos zur Kampagne finden Sie unter <link http: www.mein-jrk.de klimahelfer external-link-new-window external link in new>

www.mein-jrk.de/klimahelfer.