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Horhausen: Rotes Kreuz baut neue Wohn- und Pflegeeinrichtung

Mit einem symbolischen Spatenstich haben am Donnerstag, den 17.10.2019, DRK-Präsident Rainer Kaul und der Horhausener Ortsbürgermeister Thomas Schmidt das Bauprojekt für eine neue Tagespflege und ein Service Wohnen des Roten Kreuzes in Horhausen, In der Hohl, gestartet.

„Mit dem Ausbau von Pflegeeinrichtungen und der Bereitstellung von modernen Wohnformen für Seniorinnen und Senioren stellen wir als Rotes Kreuz uns den demografischen Herausforderungen auch in ländlichen Regionen in Rheinland-Pfalz. Wir haben in der Vergangenheit gute Erfahrungen mit dem Ausbau von sozialen Einrichtungen in der Region gemacht. Konkret bieten wir nach der Fertigstellung des Neubaus den Menschen vor Ort 18 Plätze in der Tagespflege und 22 Wohneinheiten für Seniorinnen und Senioren“, betonte der Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. Bei dem Neubau handelt es sich um eine neue Außenstelle des DRK-Seniorenzentrums Altenkirchen. Das Rote Kreuz investiert in den Bau der neuen Anlage rund vier Millionen Euro. Durchgeführt wird das Bauprojekt von dem Architekturbüro Schäfer aus Westerburg. Ersten Planungen zufolge soll der Neubau im Spätsommer 2021 fertiggestellt werden. „Wir begrüßen das Engagement des Roten Kreuzes in unserer Ortsgemeinde. Mit diesem Angebot bekommen unsere Einwohner mehr Sicherheit für ihre Lebensplanung vor Ort. Ein altersgerechtes Leben in Horhausen wird in der Zukunft damit weiter verbessert“, erklärte Ortsbürgermeister Schmidt. Bei der Tagespflege handelt es sich um eine Pflegeeinrichtung für pflegebedürftige, ältere Menschen, die noch in ihren eigenen Wohnungen leben und von Angehörigen oder ambulanten Pflegediensten versorgt werden. Betroffenen will das Rote Kreuz mit der neuen Einrichtung die Möglichkeit geben, als Tagespflegegäste tagsüber vom Montag bis Freitag von qualifizierten Pflege- und Betreuungskräften betreut zu werden. Beim Service Wohnen handelt es sich um eine Wohneinrichtung für Seniorinnen und Senioren. Diese können vor Ort selbstständig in eine der barrierefreien Mietwohnungen leben und zugleich die angebotenen Serviceleistungen wahrnehmen. Zum gebotenen Service gehört u. a. die Ausstattung jeder Wohnung mit einem Hausnotrufgerät sowie eine Servicekraft, die für kleinere Probleme und zu planende Aktivitäten stundenweise zur Verfügung steht.
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