Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz ist mit rund 600 Feldbetten, Decken und Kissen unterwegs nach Dessau. Sechs Rotkreuzler begleiten die zwei LKWs.
Auch wenn sich die Hochwasserlage in Sachsen und Bayern zu entspannen scheint, wird in weiteren betroffenen Orten Katastrophenalarm ausgelöst. Die Gebiete im Verlauf der Elbe bereiten sich auf noch zu erwartende Hochwasserwellen in den nächsten Tagen vor.
Der Hilfstransport des rheinland-pfälzischen Rotes Kreuzes erfolgte in enger Abstimmung mit dem Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion in Trier. Das Material gehört zum Bestand der Zentralen Einrichtung Landesvorhaltung Katastrophenschutz (ZELK) in Sprendlingen und wird wohl gegen Abend den lokalen Einsatzkräften in Dessau übergeben.
Derzeit sind über 3.000 Rotkreuz-Einsatzkräfte aus Hessen, Westfalen-Lippe, Nordrhein und Rheinland-Pfalz in den Krisengebieten.