„Ein Tag der Hoffnung“: Mobile DRK-Impfteams starten mit erster Corona-Impfung

Von einem „Tag der Hoffnung“ sprach Malu Dreyer, rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, beim Start der Corona-Impfungen im Koblenzer Alten- und Pflegeheim „Maria vom Siege“. Gemeinsam mit Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler begleitete sie die erste Impfung und bezeichnete die Impfungen als „einen wesentlichen Baustein“ gegen den Erreger, um die Pandemie zu besiegen.

Mit dabei war auch Rainer Kaul, Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz, der der Landesregierung für die gute Zusammenarbeit mit dem Roten Kreuz und das professionelle Management dankte. „Unsere Rotkreuzler*innen und Mobilen Teams sind selbstverständlich mit dabei, um das Land Rheinland-Pfalz zu unterstützen“, betonte Kaul. Sein besonderer Dank ging an die ersten zehn Impfteams, die heute gestartet sind. Jedes Team besteht aus mindestens sechs Personen, zuzüglich ärztlichem und pharmazeutischen Personal. Je nach Anzahl der zu Impfenden können in einer Einrichtung auch mehrere Impfteams eingesetzt werden. „Ich danke allen die heute, morgen, die nächsten Tage und Wochen im Einsatz sein werden. Und danke an die Landesregierung, die großes Vertrauen in das Rote Kreuz setzt“, so Rotkreuzpräsident Rainer Kaul. Für das rheinland-pfälzische Rote Kreuz sei es ein Selbstverständnis diese Arbeit, denn es ist Teil der Nationalen Hilfsgesellschaft des Roten Kreuzes und die freiwillige Hilfsgesellschaft der deutschen Behörden im humanitären Bereich und nimmt die durch Bundes- oder Landesgesetz zugewiesenen Aufgaben wahr. Die Nationalen Hilfsgesellschaften des DRK tragen, im Zusammenwirken mit den Behörden, zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit und zur Linderung menschlichen Leidens bei. Zusammen mit den Behörden organisieren sie, entsprechend den Genfer Abkommen, Soforthilfe und andere Hilfsmaßnahmen für die Opfer von bewaffneten Konflikten; ebenso für die Opfer von Naturkatastrophen und anderen Notlagen, in denen ihre Hilfe benötigt wird.