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DRK-Präsident und Landrat loben die mobilen DRK-Impfteams

Fotograf: Klaus Köhnen

In Rheinland-Pfalz sind die Erstimpfungen schon in 423 Pflegeeinrichtungen (75 %) durchgeführt, in 42 Häusern ist auch schon die Zweitimpfung erfolgt.

Anlässlich der Corona-Impfung im DRK-Seniorenheim in Altenkirchen überzeugte sich der Präsident des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz Rainer Kaul persönlich von der guten Arbeit der Mobiles Impfteams (MIT) seines Verbandes und spricht während seines Besuchs allen Beteiligten Lob, Anerkennung und seinen persönlichen Dank aus.

Begleitet wurde er unter anderem vom Landrat des Kreises Altenkirchen Dr. Peter Enders. Beide konnten sich von der guten Organisation der Impfung durch die Einrichtung und der Durchführung durch das örtliche Impfteam überzeugen. Landrat Dr. Enders nahm mit Blick auf die Westerwälder Landkreise mit Freude zur Kenntnis, dass die Impfungen aller betroffenen Einrichtungen in den Kreisen Neuwied, Altenkirchen und dem Westerwaldkreis im Zeitplan terminiert sind und baldigst abgeschlossen werden können. Enders: "Das DRK ist das Rückgrat der mobilen Impfstrategie". "Gemeinsam mit unseren DRK-Impfteams haben wir im Auftrag der Landesregierung seit dem Start am 27. Dezember 2020 bis einschließlich heute (21. Januar 2021) in 423 Pflegeeinrichtungen rund 48.000 Bewohner und Mitarbeitende geimpft", berichtete Kaul. Vor großen Herausforderungen wurde das DRK gestellt, als, angesichts der aktuell bekanntgewordenen Lieferschwierigkeiten der durch den Bund zugesagte Impfstoffmengen, die für diese Woche insgesamt geplanten 194 Termine für Erst- und Zweitimpfungen überprüft und neu organisiert werden mussten. In enger und intensiver Zusammenarbeit mit dem Land Rheinland-Pfalz sei es jedoch gelungen, die für die Erstimpfungen bereits terminierten Pflegeeinrichtungen in ganz Rheinland-Pfalz abzusichern. Das ist zu möglichen Alternativen eine sehr gute Botschaft, sagt Kaul. Seit dem 17.01.2021 sind zudem in Rheinland-Pfalz auch die notwendigen Zweitimpfungen, die in der Zeitspanne von 28 bis 32 Tagen nach der Erstimpfung erfolgt, angelaufen. Stand heute sind schon in 42 Häusern die Zweitimpfungen erfolgt. Der Präsident betont auch die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den verantwortlichen der Kreis- und Stadtverwaltungen und der Gesundheitsdienste. Es findet stets eine gute Kommunikation und Abstimmung statt und bedankt sich insbesondere bei den Impfkoordinatoren der Landkreise, die auch eine große Last und Verantwortung zu tragen haben. Ausdrücklichen Dank richtete er an die Pflegeeinrichtungen für die gute Unterstützung selbst. Aber auch den vielen Ärzte und Apotheker, die ebenso einen großen Anteil an dieser herausragenden Leistung haben, dankt Kaul. Selbstbewusst und mit Respekt blickt der DRK-Landespräsident auf die tolle Leistung der rund 250 ehren- und hauptamtlichen DRKler. „Es ist uns gelungen, hochmotivierte Impfteams  aufzustellen, die mit viel Fleiß und persönlichem Einsatz dafür sorgen, dass wir in Rheinland-Pfalz die Menschen in den Pflegeeinrichtungen schnell und zuverlässig impfen können. An manchen Tagen werden landesweit bis zu 37 Termine wahrgenommen. Wir befinden uns jetzt auf der Zielgeraden“, so Kaul mit Blick auf die Terminplanung. Danach können in der kommenden Woche die Erstimpfungen in den rheinland-pfälzischen Pflegeheimen abgeschlossen werden. Bis Mitte/Ende Februar will das DRK auch mit den Zweitimpfungen durch sein - so denn der Impfstoff rechtzeitig herbeikommt. Zusätzlich zu den aufsuchenden Impfungen der Mobilen Impfteams engagiert sich das rheinland-pfälzische Rote Kreuz auch in den örtlichen Impfzentren sowie bei Testungen von Bewohner/innen, Mitarbeitenden und Besucher/innen in den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Allein in den 22 vollstationären DRK-Pflegeeinrichtungen finden rund 26.000 Testungen (Schnelltests) pro Monat statt. 
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