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Blutspende-Kampagne #missingtype geht in die nächste Runde

Wenn plötzlich die Buchstaben A, B und O fehlen, entstehen große Lücken. Das wirkt seltsam und führt zu erhöhter Aufmerksamkeit.

Dramatischer ist es, wenn plötzlich Blutkonserven der Blutgruppen A, B, AB und 0 fehlen. Am Weltblutspendetag am 14. Juni geht der DRK-Blutspendedienst mit seiner Kampagne „Erst wenn’s fehlt, fällts auf“ in die nächste Runde. "Stets verfügbare Blutspenden in allen Blutgruppen – das ist anbetracht der demografischen Entwicklung mehr und mehr eine Herausforderung," informiert DRK-Vorstand Manuel Gonzalez. Während die weltweite Ausbreitung des Corona-Virus zunächst für sinkende Blutspendebedarf sorgte, steigt er seit Mitte Mai deutlich. Operationen, die in den letzten Monaten abgesagt wurden, um Betten in Krankenhäusern für die Behandlung von COVID19-Patienten freizuhalten, finden nun wieder statt.Der Weltblutspendetag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften bereits 2004 ins Leben gerufen. Als Jahrestag wählten die Organisationen den 14. Juni, an dem Karl Landsheimer, Entdecker der Blutgruppen, geboren wurde.Mehr zur Blutspende-Kampagne unter <link http: www.missingtype.de>www.missingtype.de. In einem interaktiven Mitmach-Tool kann jeder, eine bewegte Grafik erstellen, in welcher die jeweiligen Buchstaben der Aktion aus dem eigenen Namen „herauspurzeln“.  
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