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Ausreichende Finanzierung der Krankenhäuser dringend notwendig

Anlässlich seines Besuches im Mainzer DRK Schmerz-Zentrum fordert Rotkreuzpräsident Dr. Rudolf Seiters eine ausreichende Finanzierung der Krankenhäuser. „Tarifkostensteigerungen und Investitionen sind nicht ausreichend finanziert,“ erläutert Dr. Seiters. Die Folge sind defizitäre Krankenhäuser. Davon sind zum Teil auch Krankenhäuser der DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH betroffen, wozu auch das DRK Schmerz-Zentrum zählt.

„Gut erreichbare, leistungsstarke Krankenhäuser überall im Land – wir als Rotes Kreuz wollen diesem politischen Auftrag gern gerecht werden, doch dafür braucht es eine bessere Finanz- oder Organisationstruktur,“ so Dr. Seiters weiter. Nur so gelingt es dem Roten Kreuz, die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung – auch hier in Rheinland-Pfalz – qualitativ sicher zu stellen.

Die DRK Trägergesellschaft Süd-West mbH betreibt 12 Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz und Saarland und ist damit bundesweit der größte DRK-Krankenhausträger. Dazu kommen vier Altenpflege-Einrichtungen und eine Geriatrische Reha-Klinik. Jährlich versorgen 4.180 Mitarbeiter rund 66.700 Patienten. Das DRK Schmerz-Zentrum ist europaweit eines der größten Spezialkliniken für Behandlung chronischer Schmerzen. Es zeichnet sich besonders durch sein interdisziplinäres Team aus Spezialisten aus, das sich um Diagnose und Therapie der Patienten kümmert.

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