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DRK-Generalsekretär Christian Reuter besucht Hochwassergebiete in Rheinland-Pfalz / Die Flut geht, das Rote Kreuz bleibt

Christian Reuter, DRK-Generalsekretär, besuchte die Katastrophengebiete in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mit dabei waren unser rheinland-pfälzischer Rotkreuzpräsident Rainer Kaul und DRK-Landesvorstand Manuel Gonzalez. Die Stationen in Rheinland-Pfalz Ahrweiler, der Bereitstellungsraum Koblenz sowie das Verpflegungszentrum Grafschaft. Generalsekretär Reuter war von der Leistung der vielen Rotkreuzler*innen tief beeindruckt und dankte allen für ihren unermüdlichen Einsatz. Noch sei viel zu tun und das Rote Kreuz stehe weiterhin an der Seite der Menschen in den betroffenen Hochwassergebieten.

Seit nunmehr sechs Wochen sind tausende ehren- und hauptamtliche Rotkreuzler*innen in den von Hochwasser betroffenen Gebieten in Rheinland-Pfalz unterwegs, um den Menschen vor Ort bei der Bewältigung der Unwetterkatastrophe zu helfen. Gemeinsam waren sie bisher mehrere 10.000 Stunden im Einsatz und bleiben so lange an der Seite der Betroffenen, solange sie Unterstützung brauchen.  Jessica Wagner, Mitarbeiterin der Nationalen HIlfsgesellschaft, die in diesen Tagen die Leitungsgruppe verwaltet und koordiniert berichtet: "Die ersten Tage nach der Flut waren sehr schwierig. Wir mussten uns erst einmal einen Überblick über die Lage verschaffen und der Zusammenbruch der Telekommunikationsstruktur hat es sehr erschwert."

So waren in der Anfangszeit 24-Stunden-Schichten keine Seltenheit und das ehrenamtliche Engagement in allen Bereichen unermesslich. So waren auch das Führungs- und Lagezentrum, die Leitungsgruppe und Fernmeldezentrale von Rotkreuzler*innen rund um die Uhr unermüdlich besetzt. "Besonders hervorheben möchte ich auch die gute Zusammenarbeit in der Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen, der HiK", unterstreicht Wagner. Dieser gehören neben dem Deutschen Roten Kreuz, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft, die Johanniter Unfallhilfe sowie der Malteser Hilfsdienst an.

"Nun befinden wir uns in einer Phase der Stabilisierung und stellen gemeinsam mit den örtlichen DRK-Verbänden und anderen HIlfsorganisationen den Sanitätsdienst sicher", berichtet Jessica Wagner. Das Deutsche Rote Kreuz bleibt aber auch darüber hinaus langfristiger Partner der Menschen vor Ort und wird sie auch künftig beim Wiederaufbau unterstützen - in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfallen und bundesweit.

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