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Landesverbands-Aktionstag „Notfallkoffer packen für Rheinland-Pfälzer und Hatiya in Bangladesch“ mit dem rheinland-pfälzischen Jugendrotkreuz (JRK)

Mainz. Stellen Sie sich vor: Es kommt zu einem längeren Stromausfall, welche fünf Dinge brauchen Sie auf jeden Fall? – Diese Frage stellte das rheinland-pfälzische Jugendrotkreuz (JRK) beim Landesverbands-Aktionstag „Notfallkoffer packen für Rheinland-Pfälzer und für Hatiya in Bangladesch“. Dieser fand im Rahmen der aktuellen JRK-Klimahelfer-Kampagne „Änder’ was bevor’s das Klima tut“ statt. Schirmherrin der Aktion und der Kampagne war Eveline Lemke, rheinland-pfälzische Ministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung. „Der Klimawandel ist eine Tatsache, wir müssen handeln“, betonte die Ministerin und unterstrich: „Die Aktion des Jugendrotkreuzes ist vorbildlich, denn sie bewegt uns sich mit Anpassungsstrategien, sowohl privat als auch kommunal, auseinanderzusetzen.“

Das Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz machte beim Aktionstag durch Aktionen wie einem Besuch bei Anwohnern und einen Aktionsstand auf die Vorsorge und Selbsthilfe im Fall eines längeren Stromausfalls aufmerksam. Für das JRK standen dabei zwei Ziele im Mittelpunkt: Es wollte Nachbarn, Freunde und die breite Bevölkerung sensibilisieren und zugleich Spendengelder für Hatiya, eine in Bangladesch besonders vom Klimawandel betroffene Region, sammeln. Die JRKler, unter anderem aus Alzey, Andernach/Miesenheim, Arzfeld, Ingelheim, Koblenz, Prüm und Rockenhausen, informierten an Infoständen als auch mit Fußtrupps von Haustür zu Haustür über das Spendenprojekt. Dabei trafen sie auf viele spendenfreudige Bürgerinnen und Bürger. „Über die Notfallvorsorge im Falle eines längeren Stromausfalls habe ich mir noch nie Gedanken gemacht. Es ist eine tolle Aktion, die das Jugendrotkreuz hier macht. Über die Infos bin ich sehr dankbar“, sagte eine Bürgerin. Am Ende des Tages konnten alle JRK-Gruppen gemeinsam mit weiteren JRK-Gruppen landesweit den stolzen Spendenbetrag von knapp 2.500 Euro verkünden. Das Spiel „Notfallkoffer packen“ funktionierte wie folgt: Die Teilnehmer stellten fünf Dinge zusammen von denen sie glaubten, dass sie diese bei einem Stromausfall am dringendsten benötigen. Dafür hatten sie etwa fünf Minuten Zeit. Anschließend packten die Jugendrotkreuzler ihren mitgebrachten Notfallkoffer aus. Darin waren zehn Gegenstände, die nun mit denen der Teilnehmer verglichen wurden. Zuletzt erhielten die Mitspieler eine Checkliste mit den wichtigsten Maßnahmen im Falle eines Stromausfalls sowie den Aktionsaufkleber „Landesverbands-Aktionstag – Für den Notfall vorbereitet“. Alle Infos zur Klimahelfer-Kampagne gibt es unter <link http: www.mein-jrk.de klimahelfer external-link-new-window external link in new>Opens external link in new windowwww.mein-jrk.de/klimahelfer.
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