Der JRK-Landesdelegiertentag, das höchste beschlussfassende Gremium des rheinland-pfälzischen Jugendrotkreuzes, lud zu seiner jährlichen Versammlung ein – zum 28. Mal und diesmal in Oppenheim.
Auf der Tagesordnung standen wieder viele interessante Themen, die vorgestellt, diskutiert und beschlossen wurden. Die Landesleitung des Jugendrotkreuzes (JRK) blickte zurück auf das Jahr 2017 und gab einen Ausblick auf das kommende Jahr 2018, das ganz im Zeichen des Landespfingstzeltlagers (LaPfiz) in Veitsrodt, nahe Idar-Oberstein, steht. Das LaPfiz wird in unregelmäßigen Abständen vom rheinland-pfälzischen Jugendrotkreuz gemeinsam mit einem Kreisverband diesmal mit dem Roten Kreuz Birkenfeld ausgerichtet.
Der JRK-Landesdelegiertentag rückte zudem aktuelle Verbandsthemen in den Mittelpunkt: So ging es unter anderem um Mindeststandards für die Arbeit zwischen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden, um die Landesstrategie „Kein Tabu – Gegen sexualisierte Gewalt im Verband“, aber auch um die in diesem Jahr neu gestartete Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit“. Auch das kürzlich initiierte Projekt „Bruno – Miteinander ist ein Kinderspiel“ unter der Schirmherrschaft von Familien- und Integrationsministerin Anne Spiegel kam nicht zu kurz. Nicht zuletzt setzt das Jugendrotkreuz auch auf die innerverbandliche Vernetzung und tauschte sich mit dem Bereich „Kinder, Jugend und Familie“ über den weiteren Ausbau des Jugendrotkreuzes in Rheinland-Pfalz aus.