Die Sicherstellung verschiedener Kommunikationstechniken wie E-Mail oder Internet, ein mehrstufiges Firewall-System, das Anwender/innen vor direkten Angriffen aus dem Internet schützt sowie die Virenabschottung, all das gehört zu den Kernkompetenzen des Informations- und Technologie-Centers (ITC). Gerade im vergangenen Jahr war die IT-Infrastruktur einer nicht unerheblichen Bedrohungslage ausgesetzt. Ein personalisiertes, mehrstufiges Proxy-Server-System sowie die restriktive Benutzerstruktur bringen mehr Sicherheit und schützen vor Missbrauch des Internetzugangs. Zudem hat das ITC 2016 eine Stabsstelle „IT-Sicherheitsbeauftragte“ etabliert und mit einem Zertifikatslehrgang entsprechend ausgebildet.
Unabhängig davon sehen die IT-Spezialisten/innen auch künftig etablierte Sicherheitssysteme und den sorgsamen Umgang mit Kommunikationsdaten gekoppelt mit einer differenzierten Backup-Strategie (u.a. tagesaktuelle Sicherungen, regelmäßige Recovery-Szenarien) als beste Maßnahmen gegen drohenden Datenverlust. Zudem begegnet das ITC Schadcode-Familien mit tagesaktuellen Backups und schützt gehostete Daten mithilfe einer regelmäßig geprüften Sicherungs-Strategie.
ITC in Zahlen
27 Mitarbeitende, davon 3 Auszubildende für Fachinformatik, Systemintegration und Informatik
Betreuung von 4.500 Anwender/innen
Zentrale Bereitstellung von Software für rund 1.900 Benutzer/innen
40 physikalische Server mit insgesamt 4 Terabyte (TB) Arbeitsspeicher
250 virtuelle Server bzw. Terminalserver (ca. 400 virtuelle CPUs (Prozessoren))
220 TB Speicherkapazität, davon 60 TB Backup-Speicher, und weitere 210 TB Kapazität für Brandsicherung
rund 10.000 E-Mail-Zustellungen täglich
ca. 7.000 Spam- und Viren-Abweisungen