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Rotes Kreuz Trier-Saarburg betreibt Notunterkunft für Flüchtlinge in Hermeskeil

Staatssekretärin Margit Gottstein von Rotkreuz-Arbeit tief beeindruckt

Seit Donnerstag betreut der DRK-Kreisverband Trier-Saarburg im Auftrag der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier den Aufbau und Betrieb einer Zeltunterkunft für 375 Flüchtlinge. Eine Woche hatten die Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler Zeit, um alles zu organisieren. Nachdem am Wochenende ein Zeltverleiher die drei großen Zelte für jeweils 125 Menschen, sowie Container für Duschen, WC, Verwaltung und Material aufstellte, begann das Rote Kreuz am Montag gemeinsam mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden mit der Einrichtung der Notunterkunft. In einer alten Turnhalle haben die Helferinnen und Helfer die Essensausgabe, einen Bereich zur Kinderbetreuung und eine Kleiderkammer installiert. Auch eine Sanitätsstation ist vorhanden, wo Sanitäter und Pflegefachkräfte des Roten Kreuzes kleinere Verletzungen und leichte Erkrankungen behandeln können. „Diese Aufgabe bedeutet eine große Herausforderung für das Rote Kreuz in Trier und im Kreis. Wir sind stolz auf unsere vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden die derart kurzfristig tagelang bei großer Hitze viele Stunden bereitwillig zusätzliche Dienste beim Aufbau und der Organisation der Notunterkunft geleistet haben und weiter leisten“, berichtete Manfred Jochem, stellvertretender Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Trier-Saarburg am Donnerstag, nachdem die ersten Flüchtlinge in Hermeskeil eingetroffen sind.
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