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Rund 181.000 Impfungen mit den DRK-Mobilen Impfteams bis Ende April durchgeführt

Foto: Julia Steffenfauseweh/Heinrich-Haus

Anlässlich der heutigen Impfaktion von rund 1.020 Bewohner*innen, Mitarbeitende der Werkstätten für Behinderte, Auszubildende und Mitarbeitende der Heinrich-Haus gGmbh Neuwied, resümiert der DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz: Bis Ende April haben die Mobilen Impfteams des Roten Kreuzes gemeinsam mit Ärzt*innen, Apotheker*innen, vielen ehrenamtlichen Helfer*innen und Mitarbeitenden der Einrichtungen rund 148.000 Impfungen in den Pflegeheimen und rund 33.000 Impfungen in den Einrichtungen der Eingliederungshilfe umgesetzt.

„Ich freue mich, erneut bei der Impfaktion mit der Heinrich-Haus gGmbH zu erleben, wie sehr unser Mobiles Impfteam des DRK gemeinsam mit Ärzten, Apothekern und den Mitarbeitenden der Einrichtung „Hand in Hand“ agiert,“ erklärt Rainer Kaul, Präsident des DRKLandesverbandes Rheinland-Pfalz. „Es ist ein gutes Miteinander, das den Blick auf diejenigen richtet, die unserer Hilfe und Unterstützung gerade jetzt bedürfen. Ich bin berührt, wieviel Dankbarkeit die Menschen der Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe uns als DRK entgegenbringen,“ erläutert Kaul. „Mir ist es ein Herzensanliegen meinen Dank nicht nur an die vielen ehren- und hauptamtlichen Rotkreuzler auszusprechen, sondern an alle, die mit uns gemeinsam die Impfungen umsetzen: Ärzt*innen, Apotheker*innen, Verantwortliche und Mitarbeitende in den Einrichtungen, die trotz der täglichen Herausforderungen und erheblichem Druck uns tatkräftig bei unserem Auftrag unterstützen.“

„Seit Beginn der Pandemie unterstützen wir als Rotes Kreuz die umfassenden Bemühungen der Landesregierung bei der Bekämpfung der Ausbreitung von COVID-19.,“ informiert Manuel Gonzalez, Vorstand des DRK-Landesverbandes Rheinland-Pfalz. „Auf der Grundlage unseres Selbstverständnisses und in der Verantwortung als Auxiliar der deutschen Behörden konzentrieren wir uns als DRK darauf, das öffentliche Gesundheitswesen zu unterstützen und die Hilfeleistung nach dem Maß der Not aufzubauen,“ erklärt Gonzalez. Mit der Konzeption und dem Aufbau Mobiler Impfteams hat das rheinland-pfälzische Rote Kreuz die zweite Säule der Impfstrategie übernommen und in enger Rückkopplung und Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium und der Impfdokumentation RLP umgesetzt. „Zunächst haben wir mit eigenen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden der Nationalen Hilfsgesellschaft gestartet. Diese Strukturen konnten wir dann im Laufe der Zeit durch neu gewonnene 380 hauptamtlichen Mitarbeitenden und unterstützt durch die anderen Hilfsorganisationen verstärken,“ erklärt Gonzalez. „Zusätzlich steuern und begleiten Supervisoren in den landesweit 6 Regionen als feste Ansprechpartner die Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe bei dem jeweiligen Impftermin.“ so Gonzalez weiter. Bis Ende April sind 91 Prozent der gemeldeten Alten- und Pflegeeinrichtungen der zweiten Runde erstgeimpft. Bis Ende Mai wird voraussichtlich 92 Prozent der Zweitimpfung abgeschlossen sein.

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