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HausNotruf beim Roten Kreuz weiter auf dem Vormarsch

Selbstbestimmt und unabhängig in der vertrauten Umgebung leben. Freiheiten bis ins hohe Alter oder bei Gesundheitsrisiken genießen. Und dabei die beruhigende Gewissheit haben, dass im Notfall schnell fachkundige Hilfe kommt. Rund um die Uhr.

Auf diese Sicherheit des HausNotrufes vertrauen landesweit über 23.000 ältere Menschen. Spitzenreiter dabei ist der DRK-Kreisverband Vorderpfalz, der jetzt seine zweitausendste HausNotruf-Teilnehmerin mit Blumen begrüßte. Für die 91-jährige Gerda Seifert, die seit 1941 Mitglied im Roten Kreuz ist und während des Zweiten Weltkrieges als Schwesternhelferin arbeitete, ist wichtig, dass sie so selbstständig bleiben kann. "Im Frühjahr bin ich beim Staubsaugen über einen kleinen Teppich gestolpert und habe mir dabei die Hüfte gebrochen," erzählt die rüstige Seniorin. "Eine Stunde lang robbte ich auf Ellenbogen zum Telefon. So eine Situation möchte ich nicht mehr erleben." Bis ins hohe Alter im vertrauten Heim zu leben, ist ein Stück Lebensqualität. Bei einem Notfall genügt ein Knopfdruck und sofort ist der Kontakt zur HausNotruf-Zentrale hergestellt. Medizinisch geschulte Mitarbeiter sind dann schnell vor Ort.
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