Die 71. Bundesversammlung stand unter dem Motto "Gelebte Grundsätze. Gelebte Menschlichkeit." Die Teilnehmenden beschäftigten sich vor allem mit dem Themenkomplex gleichzeitiger und langanhaltender Krisen. "Der bewaffnete Konflikt in der Ukraine, das Hochwasser und die Corona-Pandemie führen uns immer wieder vor Augen, wie unerlässlich die starke Gemeinschaft des Roten Kreuzes ist," betonte DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt in ihrer Ansprache. "Das hoch motivierte Engagement tausender Ehren- und Hauptamtlicher - auch im weltweiten humanitären Netzwerk - ermöglicht uns, weiterhin die vielerorts so dringend benötigte Hilfe ganz im Einklang mit unseren Rotkreuz-Grundsätzen zu leisten. Nur gemeinsam können wir multiple und komplexe Krisen angehen," so Hasselfeldt.
Die Bundesversammlung widmete sich zudem dem Themenkomplex "Perspektiven der Sozialwirtschaft" und wie die Arbeit des DRK als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege finanziell und nachhaltig gestaltet werden kann. Ein weiterer Fokus der 71. Bundesversammlung waren der Rückblick auf das Jahr 2022, und der Ausblick auf das kommende Jahr.