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Corona-Pandemie: DRK fordert respektvollen Umgang mit Mitarbeitenden in Teststellen und mobilen Impfbussen

Unzählige ehrenamtliche Einsatzkräfte und mehr als 500 hauptamtliche Mitarbeitende des Roten Kreuzes sind tagtäglich in Teststellen und bei mobilen Impfaktionen im Einsatz. Wieder-holt ist es in den letzten Wochen an verschiedenen Standorten zu Diskussionen und teils aufdringlichen Verhalten gegenüber den Mitarbeitenden gekommen. Das rheinland-pfälzische Rote Kreuz fordert daher zum respektvollen Umgang mit den Mitarbeitenden auf.

Seit Beginn der Corona-Pandemie ist das rheinland-pfälzische Rote Kreuz bei der Pandemiebekämpfung stark involviert. Der unermüdliche Einsatz der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden gehört für das Rote Kreuz zu seinem Selbstverständnis. An den Teststellen und mobilen Impfbussen ist die Situation derzeit angespannt und herausfordernd. Der große Andrang führt oftmals zu Warteschlangen. Es ist verständlich, dass Unmut bei den Impfwilligen entsteht. Doch verbale Angriffe sind für das Rote Kreuz inakzeptabel.

Geringere Verfügbarkeit von Impfstoffen, die aktuellen Empfehlungen der Ständigen Impfkommission sowie politische Entscheidungen zu Maßnahmen der Pandemiebewältigung liegen außerhalb der Verantwortung des DRK. Die Mitarbeitenden vor Ort setzen operativ die geltenden Bestimmungen um. Dabei helfen sie ohne Unterschied jedem Menschen – allein nach dem Maß der Not. Über organisatorische Maßnahmen wie vorausschauendes Management und frühzeitige Abfrage der Impfberechtigung bei den wartenden Personen sorgen die Mitarbeitenden des Roten Kreuzes bei jeder Impfaktion für höchstmögliche Effizienz und einen möglichst reibungslosen Ablauf.

Das tun sie aus vollster Überzeugung, bedürfen aber auch der Unterstützung und des Verständnisses ihrer Mitmenschen, um weiterhin einen wichtigen Beitrag bei der Bewältigung der Corona-Pandemie leisten zu können.

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